By Eurohoops Team/ info@eurohoops.net
Von den Dünen von Lafonissi und Xerokambos zu den tropischen Stränden von Kedrodasos und Chrysi, von den versteckten Stränden in den wilden Schluchten von Sfakia und Asterousia zu den smaragdgrünen Buchten von Triopetra und Plakias, von den Balos- und Elounda-Lagunen zu den Palmenhainen von Preveli und Vai, von Pinienstränden von Ierapetra zu den langen gut erschlossenen Stränden der nördlichen Küstenregion bietet Kreta die ultimative Mischung aus unbeschwertem Urlaub und natürlicher Schönheit.
Tausende Kilometer Küste, die von Salz, Sonne und Wind geformt wurden. Kristallklares Wasser, das die Farbpalette von Blau und Grün erschöpft. Steile Berge, die schroff über dem Meer emporragen – diese Kulisse findet man überall auf Kreta.
Die Küstenlinie von Kreta ist 1046 km lang. Es gibt sehr gut erschlossene, bekannte Strände, jedoch auch malerische und unberührte Orte.
Crete the island inside you – Crete Daydreaming from Incredible Crete on Vimeo.
Nord oder Süd?
Auf Kreta können Besucher an einen der zahlreichen einladenden, gut erschlossenen Strände entfliehen, die hauptsächlich an der nördlichen Küste liegen, wo sich die großen Touristenresorts befinden. Alle diese Strände bieten Besuchern eine breites Spektrum an Dienstleistungen, Komfort, Sicherheit, Cafés, Bars, Restaurants, Wassersportangeboten, Rettungsschwimmdiensten etc. Die meisten wurden mit der Blauen Flagge, einem Gütezeichen in Bezug auf ihre Sicherheit, Sauberkeit und einwandfreien Komfort ausgezeichnet.
Für Romantiker und Abenteuerliebhaber gibt es unberührte Strände, die unvergleichlich schön sind, besonders an der Südküste. Nach einer Fahrt auf kurvenreichen unbefestigten Straßen an steilen Abhängen mit atemberaubendem Blick aufs Meer entlang oder nach einer Wanderung auf alten Pfaden vorbei an wilden Schluchten erreicht man kleine smaragdgrüne Paradiese.
Das ganze Jahr über Sommer
Der Winter auf Kreta ist mild. Während der Frühling und der Herbst warm und angenehm sind, ist der Sommer heiß und sonnig mit kühlen Unterbrechungen aufgrund der nördlichen Winde (Meltemi) im August. Kreta ist in zwei Klimazonen unterteilt, in die Mittelmeerzone und die nordafrikanische Zone, wobei Erstere vorherrschend ist.
Die Wassertemperatur fällt vor allem im Süden nur selten unter 15 Grad Celsius im Winter. Das Winterschwimmen mit den weißen Gipfeln der kretischen Berge im Hintergrund ist ein einzigartiges Erlebnis, das immer mehr Liebhaber findet.
Das Klima auf Kreta gilt als eines der angenehmsten, gesündesten und mildesten in Europa. Der wichtigste klimaprägende Faktor ist das Meer, das die Insel umgibt und die intensive Hitze der Sommersonne abmildert. Ierapetra gilt als die wärmste griechische Stadt und die Küstenlinie des Libyschen Meeres und von Gavdos sind die wärmsten in Griechenland. Die Südküste, einschließlich der Messara-Ebene und des Asterousia-Gebirges, fällt in die nordafrikanische Klimazone. Dort ist es das ganze Jahr über sonnig und warm.
Tipp:
Der Winter ist so mild, dass viele ihn im Süden Kretas und auf der Insel Gavdos verbringen.
Farbenpracht
Mutter Natur war bei der Erschaffung Kretas sehr großzügig. Fantastische Landschaften und exotische Strände schmücken die Insel. Auf dem Weg von Chania nach Lassithi stößt man auf viele Strände mit weißem Sand, der aufgrund unzähliger zermahlener Muscheln rosa schimmert. Türkisfarbenes Wasser, aquariumähnlicher Meeresboden, Sanddünen und seltene Küstenökosysteme bieten Besuchern die Gelegenheit, ihr eigenes Paradies auf Kreta zu entdecken.
Chania
Der berühmtesten und meist fotografierten Strände auf der Insel sind die paradiesischen Lagunen von Balos bei der Halbinsel Gramvousa und Elafonisi im südwestlichen Teil der Insel, die für ihr exotisch aussehendes Wasser und die majestätische natürliche Umgebung bekannt sind. Dazwischen liegt der unberührte Strand des antiken Falassarna. Für diejenigen, die nach Abgeschiedenheit suchen, gibt es die verborgenen Paradiese von Kedrodasos und Aspri Limni („Weißer See“) nahe Elafonisi sowie die afrikanischen Meereslandschaften von Agiannis und Lavrakas auf der Insel Gavdos.
Rethymnon
Die südliche Küste von Rethymnon beherbergt einige der schönsten, unberührten exotischen Strände Kretas. Bei Agios Pavlos formen riesige, steil zum Meer hin abfallende Sandhügel einen Strand, an dem man die positivsten Schwingungen der Insel spüren kann. An den angrenzenden Stränden von Ligres und Pachia Ammos bei Kerames trifft man auf eine nach wie vor mystische Landschaft. Aber nirgends glitzert das Wasser in Rethymnon türkisfarbener als an den Stränden Skinaria, Ammoudi und Damnoni, die sich alle in der Nähe von Plakias befinden.
Heraklion
Fahrten auf staubigen unbefestigten Straßen durch steinige Weidelandschaften und Wanderungen in den Schluchten enden für gewöhnlich bei einem erfrischenden Bad an einem herrlichen abgeschiedenen Strand. Durch die Färbung des Meeres entsteht ein Farbenspiel mit den Steinen und der Sonne. Zu den bekanntesten Stränden gehört Agiofarago, wobei es auch eindrucksvolle Strände in Vathy, Trafoulas bei Lendas, Aspes und Agios Nikitas gibt. Diejenigen, die lieber in der Nähe der „Zivilisation“ bleiben möchten, können unterhalb der legendären Höhlen von Listis bei Keratokambos und am Strand bei den Dünen von Komos bei Matala schwimmen gehen. An der Nordküste, in den Buchten von Sarandaris bei Hersonisos, Potamos bei Malia sowie auf der Insel Dia stößt man auf paradiesische
Strände mit azurblauem Wasser.
Lassithi
Der östliche Teil der Insel hält einige der schönsten Überraschungen bereit. Die exotischen Strände der Insel Chrysi and Lefki können auf einer Fahrt mit Ausflugsbooten von Ierapetra und Makrigialos aus erkundet werden. Der geschützte Palmenwald bei Vai und Itanos erinnert stark an eine afrikanische Landschaft, wohingegen die abgeschiedenen Strände von Karoumes und Xerokambos ein Muss für Naturliebhaber sind. Wenige Kilometer westlich bei den klaren Stränden, die unterhalb der Hänge des Thripti-Gebirges entstanden sind, ändert sich die trockene Felsenlandschaft urplötzlich. Bei der Hauptstadt von Lassithi, Agios Nikolaos, findet man die wunderschönen Strände von Gargadoros, Istron und Ammoudara.
Tipp:
Unechte Karettschildkröten legen ihre Eier von Mai bis September an den Stränden Kretas ab. Dieser Zeitraum überschneidet sich mit der Tourismussaison und der Schutz der Nester ist ein Hauptanliegen der lokalen Behörden.
Freieiteinrichtungen
Liebhabern von belebten Plätzen, Wassersport, Cocktails und Partys am Strand bieten sich aufgrund der zahlreichen sehr gut erschlossenen Strände auf Kreta unbegrenzte Möglichkeiten. Alle Strände nahe der großen Städte der Insel verfügen im Allgemeinen über sämtliche Annehmlichkeiten wie Liegestühle, Strandbars, Duschen, Toiletten, Umkleidekabinen, Wassersportangebote und Rettungsschwimmdienste. Die meisten wurden mit der Blauen Flagge vom gleichnamigen Programm ausgezeichnet, das die Sauberkeit des Strandes, Sicherheit, Barrierefreiheit für Personen mit Behinderung und Infrastruktur attestiert.
Chania
Die Strände von Agia Marina, Stalos und Platanias sind die am besten erschlossenen und bekanntesten Strände. Sie befinden sich in der Nähe von Chania. Einheimische bevorzugen die ruhigeren, jedoch ebenso gut erschlossenen Strände von Kalathas, Marathi, Loutraki und Agii Apostoli. Ruhige Strände mit allen grundlegenden Annehmlichkeiten findet man auch in anderen Städten, Dörfern und Touristenresorts von Chania, z. B. in Paleohora, Sougia, Kolymbari, Kissamos, Georgioupolis, Sfakia und Fragokastelo. Im August wird am Falassarna-Strand zum Rhythmus der berühmtesten Strandpartys auf Kreta getanzt.
Rethymnon
Weitere gut erschlossene Strände von Rethymnon liegen entlang der 8 km langen Küste, beginnend am Hafen von Rethymnon und endend bei Skaleta. Kleine Städte wie Panormo und Bali bieten ebenso exzellente Dienstleistungen und Einrichtungen. Richtung Süden sind die kosmopolitischen Strände von Agia Galini, Plakias und Rodakino ziemlich gut erschlossen.
Heraklion
Heraklion ist das am besten entwickelte Touristengebiet auf Kreta. Hersonissos und Malia beherbergen die größte Anzahl von Touristen. Tatsächlich sind alle Küsten von Heraklion bis Malia vollständig erschlossen und große Ferienresorts werden am Strand gebaut. Fitnesskurse, Massagen, extreme Wassersportarten sind nur einige der Dienstleistungen, die am Strand angeboten werden.
Lassithi
Die Strände von Lassithi sind ruhig, aber dennoch gut erschlossen. Neben den Stränden der berühmten Lagune von Elounda, wo prominente Persönlichkeiten aus den Bereichen Politik, Medien, Sport und Kunst Urlaub machen, sind alle Strände der Städte Agios Nikolaos, Sitia, Makrigialos und Ierapetra sehr gut erschlossen. Die malerischen Dörfer Mohlos und Myrtos sowie die Strände von Kouremenos, Chiona und Kato Zakros, die einen gewissen Basiskomfort bieten, stellen weitere Möglichkeiten zur Erholung dar.
Surfen
Windsurfen und Kitesurfen sind auf Kreta die beiden beliebtesten Wassersportarten. In den letzten Jahren gibt es auch immer mehr Anhänger der neuen Sportart „Stand Up Paddling“. Auch im Winter wagen sich noch einige besonders Abenteuerlustige auf das Surfbrett.
Die Bucht von Kouremenos bei Palekastro ist die ideale Bucht für Windsurfing auf Kreta und einer der berühmtesten Orte Griechenlands. Hier finden begeisterte Surfer und Kitesurfer alles, was sie brauchen: starken Wind und bei Bedarf Verleiher für die entsprechende Ausrüstung.
Etwas weiter, am Fuße des Kap Sidero, befindet sich der abgeschiedene Strand Tenta, an dem sich die Top-Surfer aufhalten. Auch die Buchten von Falassarna, Elafonisi, Kedrodasos, Stavros, Elounda, Amoudara in Heraklion und Hersonissos bieten Gelegenheit zum Windsurfen.
Tipp
Eines der wichtigsten Wellenreviere Griechenlands ist die felsige Papadiokambos-Bucht, auch unter dem Namen Faneromeni bekannt, die einige Kilometer westlich von Sitia liegt.
Tauchen
Unter der kretischen Meeresoberfläche verbergen sich zerklüftete Landschaften, Schluchten, Höhlen und Riffe. Darüber hinaus findet man zahlreiche Schiffswracks und Überreste von Flugzeugen um Kreta herum, die an die Geschichte der Insel erinnern.
Gäste können unter zahlreichen Firmen auswählen, die Tauchausflüge anbieten, um die magische Unterwasserwelt zu erkunden. Die Küsten lassen sich jedoch nicht nur tauchend erforschen. Es gibt auch die Möglichkeit, zu schnorcheln, eine Fahrt im Glasbodenboot zu unternehmen oder auf einem Fischerboot mitzufahren.
Chania
Die ucht von Souda und die felsige Küstenlinie von Kalyves nach Georgioupolis bieten spektakuläre Tauchgebiete mit vielen Höhlen und felsigen Klüften. Unter ihnen sticht besonders die Elefantenhöhle hervor. Diese Unterwasserhöhle ist nach den versteinerten Elefantenknochen benannt, die sich an ihrem Grund befinden. Weitere bekannte Tauchgebiete sind die Küsten vom Kap Spatha und der Halbinsel Gramvousa.
Rethymnon
Beinahe alle Tauchschulen bieten Tauchgänge am Strand von Skinaria bei Plakias an. Der Meeresgrund bei Skinaria ist einer der eindrucksvollsten der Insel. Das reiche Meeresleben kann dort bei einer horizontalen Sichtweite von über 40 Metern bewundert werden. Zudem ist die Felsenküste zwischen Skaleta und Geropotamos im nördlichen Rethymnon voller Höhlen und bietet sich damit für eine Unterwassertour an.
Heraklion
In der Gegend von Heraklion bevorzugen die meisten Tauchschulen das Gebiet von Ahlada im Westen von Heraklion. Es gibt Tauchzentren an den Stränden von Ligaria und Mononaftis. Zudem gibt es mehrere Tauchschulen bei Hersonissos und Malia, die in der Regel Tauchexkursionen zur Insel Dia anbieten.
Lassithi
Zu den Tauchgebieten von Lassithi gehören Agios Nikolaos, die Insel Agii Pantes und der Strand von Voulisma. An den wilden Küsten des Kap Sidero können Besucher den möglicherweise artenreichsten Meeresboden Kretas erleben. Von Sitia aus werden Reisen zur Inselgruppe der Dionysaden angeboten. In der Gegend von Ierapetra wird von Tauchschulen häufig der Felsen von Agia Fotia aufgesucht.
Tipp
Das Schnorcheln über versunkenen antiken Städten und Siedlungen stellt eine der aufregendsten Aktivitäten auf Kreta dar. Es gibt mehrere Stätten, wie z. B. die römische Siedlung von Koufonisi, die antiken Städte Itanos und Olous sowie das Heiligtum von Viena am Kap Krios.
Inselchen
Kreta ist umgeben von mehr als 80 großen und kleinen Inseln.
Gavdos ist die einzige bewohnte Insel. Abgelegen am südlichsten Punkt Europas, beherbergt Gavdos smaragdgrüne Strände umgeben von Pinien- und Wacholderbäumen.
Die Insel Chrysi liegt gegenüber von Ierapetra. Dort findet man viele Strände, der bekannteste unter ihnen ist Belegrina. Dieser Strand verzaubert einfach jeden mit seinem kristallklaren, türkisfarbenen Meerwasser und seinem glitzernden weißen Sand.
Die Insel Lefki (oder Koufonisi), auf der es 36 Strände gibt, ist eine riesige archäologische Stätte unter und über dem Meeresspiegel. Besucher können über der unter Wasser liegenden römischen Siedlung neben dem antiken Theater schwimmen, die abgeschiedenen Strände von Chiliaderfia erkunden und die streifenähnlichen geologischen Formationen am Strand von Asprougas bewundern.
Einst ein Aufenthaltsort für Piraten und Rebellen, heißt das Inselchen Imeri Gramvousa heutzutage Ausflugsboote willkommen, die hier Halt machen, bevor sie ihre Reise zu der Lagune von Balos fortführen. Hunderte von Besuchern steigen zu der Festung hinauf, die nach wie vor am Strand mit dem Schiffswrack aus dem Jahre 1968 emporragt. Die Aussicht auf die Lagune von Balos, die Halbinsel Gramvousa und das Inselchen Agria Gramvousa ist fantastisch.
Früher war Dia ein bedeutender Hafen der Minoer, heute liegen hier die meisten Jachten von Heraklion vor Anker. Im Süden von Dia sind kleine Buchten entstanden. In der westlichen Bucht von Agios Georgios mit der weißen Auferstehungskirche findet man den einzigen Hafen der Insel, deren Meeresboden und kristallklares Wasser von unzähligen Lebewesen und Pflanzen bevölkert ist.
Die zwei Paximadia-Inselchen in der Bucht von Messara sind auch als Dionysos-Inseln bekannt. Laut Legende wurde hier die Göttin Artemis geboren. Auf Paximadia gibt es einen der schönsten Strände Kretas.
Tipp
Inselchen rund um Kreta dienen als Schutzgebiete für die gefährdete endemische Unterart des kretischen Steinbocks. Heute sind die Inselchen Thodorou, Dia und Agii Pantes als Tierschutzgebiete ausgewiesen.
Naturschutzgebiete an der Küste
Urlauber auf Kreta sollten die äußerst wichtigen Naturschutzgebiete an der Küste erkunden. Die Entwicklung des Tourismus unter Beachtung der natürlichen Umgebung stellt für die Behörden der Insel eine Herausforderung dar.
Der geschützte Palmenhain von Vai, der größte Palmenwald in Europa, ist eine Attraktion von äußerst ökologischem Wert. Strände mit kretischen Dattelpalmen findet man an mehreren Orten der Insel. Dazu gehören die berühmten Strände Preveli, Aspri Limni („Weißer See“) bei Lafonissi, Souda bei Plakias, Itanos bei Vai und Finikidia bei Agios Pavlos.
Außerdem ist der Schutz des Wacholderbaums von herausragendem ökologischen Wert. Diese Bäume wachsen sehr langsam und bricht auch nur ein kleiner Ast ab, bedeutet dies die Zerstörung jahrhundertelanger Entwicklung. Wacholderschutzgebiete findet man in erster Linie bei Lafonissi, auf Gavdos, auf Chrysi und bei Falassarna.
Tipp:
Im Herbst sind die Sanddünen völlig bedeckt mit weißen Lilien (Dünen-Trichternarzisse oder auch Strandlilie). Lilien waren ein beliebtes Muster in den minoischen Fresken.
Küsten und Inseln
Es gibt zahllose Möglichkeiten, die Küsten der Insel zu erkunden. Tägliche Fährverbindungen führen zu den bekanntesten abgelegenen Stränden, wie etwa zu den Stränden von Balos, Preveli und Agia Roumeli. Besucher können Ausflüge zu den Inseln Chrysi, Gavdos, Dia und Koufonisi unternehmen.
Wer weiter hinaus möchte oder mehr Abgeschiedenheit sucht, kann sich in den Jachthäfen von Agios Nikolaos, Heraklion, Rethymnon und Chania sowie in beinahe allen kleineren Häfen der Insel ein Motor- oder Segelboot mieten. Viele Besucher verbinden einen Urlaub auf Kreta mit einem Ausflug zur magischen Insel Santorin.
Seit einigen Jahren nimmt die Anzahl der Besucher zu, die die zerklüfteten Küstenstriche und malerischen Strände lieber im Kanu oder Kajak erkunden. Es gibt mehrere Anbieter von Kajakausrüstung und -unterricht.
Tipp
An vielen Orten Kretas bestehen die zerklüfteten Küsten aus imposanten Klippen, die tief in das Meer hinabfallen. Ihre Erkundung mit dem Kajak ist eine aufregende Erfahrung, die man niemals vergisst.
Ideales Ziel für Familien
Das Meer ist eine Hauptattraktion für Kinder, die nach Herzenslust im Sand spielen, herumrennen und herumtollen können. Sie schließen Freundschaften mit anderen und spüren die gesunde Kraft der Natur. Kreta verfügt über eine Vielzahl an Stränden, die sicher und ideal für Familien mit Kindern sind.
Südlich von Chania können die kleinen Knirpse eine traumhafte Zeit an den flachen Sandstränden von Frangokastello, Paleochora, Elafonisi and Falassarna erleben. Im Norden, weit weg vom Nordwind, gibt es eine Auswahl an wunderschönen Stränden: Marathi, Chrisi Akti und Kalivaki in Georgioupolis.
Im Regionalbezirk Rethymnon können Kinder an den wundervollen Stränden von Plakias und Damnoni an der Südküste baden und spielen. Die windgeschützten Strände von Bali und Panormo an der Nordküste sind ebenfalls ideal.
Darüber hinaus gibt es rund um Heraklion viele Strände, die von den einheimischen Familien überaus geschätzt werden. Dabei sind Keratokambos und Tsoutsouras wohl die beiden bekanntesten an der Südküste. Die voll erschlossenen Strände von Agia Pelagia, Gouves, Chersonissos und Stalida an der Nordküste gewährleisten ebenso großes Schwimmvergnügen und viel Spaß für die lieben Kleinen.
Im Regioalbezirk Lassithi gibt es in der Nähe von Agios Nikolaos in der Mirambello-Bucht eine Vielzahl versteckter Strände, die für Kinder perfekt sind, wenngleich die langen, breiteren Strände von Makrigialos, Kouremenos und Chiona ihren ganz eigenen Charme besitzen.
Tipp
Gut gepflegte, voll erschlossene, ruhige Sandstrände mit Rettungsschwimmdiensten, die ganz in der Nähe von Touristeneinrichtungen liegen, sind geradezu ideal für Kinder.