by Drazen Kanazir/info@eurohoops.net
Auf dieses Spiel haben sich die Fans, in Basketball-Deutschland gefreut und sie wurden nicht enttäuscht. In der Brose Arena gewann ratiopharm ulm mit 84:79 gegen Brose Bamberg. Das Team von Head Coach Thorsten Leibenath bleibt weiter, an der Spitze – der easyCredit BBL.
Das erste stand ganz klar im Zeichen, der noch ungeschlagenen Mannschaft aus Ulm – die gleich zu Beginn da waren. Von jenseits der Drei-Punkte-Linie, waren die Ulmer mit zwei erfolgreichen Würfen zur Stelle und konnten, den erhofften Start gefeiert. Aber nach leichten Anfangsschwierigkeiten, kam der deutsche Meister immer besser – in das Spitzenspiel, aber lag am Ende des ersten Viertels mit 24:17 gegen die Gäste zurück. In den zweiten zehn Minuten, hat das Team von Andrea Trinchieri – den Rückstand zwischenzeitlich egalisiert und mit noch 57 Sekunden zu spielen, lag der Score bei 41:41. Aber durch einige schnelle Treffer, zogen der Tabellenführer auf 45:41.
Nach der Pause, ging es in hohem weiter – bei den Teams weiter. Keines der beiden Mannschaften, konnte sich entscheidend absetzen. Dank Raymar Morgan und Per Günther, lagen die Ulmer nach 30 Minuten mit 69:63 vorne – aber Euroleague-Teilnehmer lies nicht locker. Im Schlussviertel konnten sie eine Führung erspielen und mit noch 3:49 Minuten, führten die Gastgeber mit 79:78. Aber Ulm hatte den längeren Atmen und konnten dieses umkämpfte, am Ende für sich entscheiden.
Beim Auswärtssieg war Raymar Morgan mit 24 Punkten, 9 Rebounds und 2 Assists – der Top-Performer seines Teams. Neben dem Power Forward sorgten auch Chris Baby mit 19 Punkten, Braydon Hobbs mit 14 Punkten und Augustine Rubit mit 12 Zählern, für die nötigen Erfolgsmomente – in der Offensive.
In Reihen der Hausherren, versuchten vor allem Nicolo Melli und Darius Miller mit jeweils 17 Punkten – der Verteidigung von Ulm, einen ordentlichen Schaden zu verfassen. Diese beiden Leistungen, haben genauso – wie die Performance von Daniel Theis, der auf 16 Zähler kam – etwas an der Niederlage ändern können.
Aber wirklich Zeit, zum Ausruhen haben die Franken nicht – denn es geht am Donnerstag bereits weiter. Dann geht es, in der Euroleague gegen Darussafaka Dogus Istanbul.