Euroleague Schiedsrichter antreten in der Liga nicht

Lefteris Moutis/ moutis@eurohoops.net

Vor einer Woche hob der Weltverband FIBA wie angekündigt seine Champions League für die kommende Saison aus der Taufe. Die soll gegen die seit nunmehr 16 Jahren etablierte und erfolgreiche Euroleague in Konkurrenz treten. Soll die Namensgebung Sinn machen, wäre es natürlich sinnvoll, wenn auch die besten Teams des Kontinents in dem neuen Wettbewerb spielen würden. Hinter den Kulissen wird gezerrt und geschachert, die Euroleague hat bei der Europäischen Kommission sogar Klage eingereicht – der ideale Nährboden für Spekulationen und Gerüchte. Was ganz exakt das Problem der Fiba beschreibt. Panathinaikos Athen und Olympiakos Piräus (Griechenland) werden keinesfalls in der neuen Liga antreten. Die Euroleague besteht ab nächster Saison aus 16 Teams, von denen elf feste A-Lizenzen haben. Zuvor hatte die FIBA Europe ihren Mitgliedsverbänden mit Ausschluss ihrer Wettbewerbe gedroht, sollten Klubs aus diesen Ländern beim von der Euroleague organisierten Eurocup starten. Dem Bericht nach werde die Euroleague weiterhin im Interesse der teilnehmenden Mannschaften handeln sowie deren Fans sportlich den besten Wettkampf bieten. Die Euroleague-Klubs werden weiterhin friedlich an ihrem Projekt arbeiten.

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