by Drazen Kanazir/info@eurohoops.net
Die Euroleague hat einen Champion und dieser heißt Fenerbahce Istanbul. Das Team von Trainer-Legende Zeljko Obradovic gewann im Sinan Erdem Dome mit 80:64 gegen Olympiakos Piräus und deren Superstar Vassilis Spanoulis.
Das erste Viertel begann mit einem Highlights als Jan Vesely, dieses Finale mit einem Dunk eröffnet hat. Vor den vielen Fenebahce-Fans, haben die Finalisten von Berlin beherzt gespielt und zum Ende der ersten Minuten mit 26:18 geführt. Im zweiten Abschnitt haben die Griechen gezeigt, warum sie sich für das Finale qualifiziert haben. Die Mannschaft von Head Coach Ioannis Sfairopoulos konnte den Gastgebern immerhin 16 Punkte einschenken und lag zur Pause nur noch mit 34:38 zurück.
Im dritten Viertel sind die Türken, dann immer weiter ihr Spiel durch gedrückt und diesen Abschnitt mit 21:14 geholt. Vor dem Schlussviertel führten Locals mit 60:48 gegen die Griechen und dass dank Plays in der Offensive von Pero Antic und Luigi Datome, die mit nur noch 1:55 auf der Uhr zugeschlagen haben. Den Gegenpart in der Verteidigung hat Ekpe Udoh übernommen, der zum Ende des Viertel einen Monsterblock ausgepackt hat.
Die Titelfeier von Fenerbahce konnte, in den verbliebenen 10 Minuten nicht mehr abgewendet werden. Der Score im letzten Abschnitt war 20:16 zu Gunsten der Türken und diese dürfen sich jetzt Euroleague-Champions nennen. Für den frischgebackenen Champion waren Bogdan Bogdanovic und Nikola Kalinic mit jeweils 17 Punkten, die Topscorer in dem Finale.
Auf der anderen Seite war Kem Birch mit 14 Punkten, der treffsicherste Spieler für die Griechen. Von Superstar Vassilis Spanoulis konnte in 30:55 Spielminuten mit 9 Punkten und 8 Assists, nicht wie gewohnt auf das Spiel einwirken.