Von Eurohoops team/ info@eurohoops.net
Das erste Viertel konnten die Baskets mit einem guten Start ausgeglichen gestalten, danach gehörte das Spiel den Russen. Mit der Hereinnahme von Milos Teodosic zog Moskau das Tempo an und ließ Bamberg im zweiten Viertel (30:11) einfach stehen.
Die Baskets starten mit Wanamaker, Zisis, Miller, Melli und Radosevic. Moskau stellt Nando De Colo, Cory Higgins, Andrey Vorontosevich, Joel Freeland und Vitaly Fridzon.Und da ist die Führung dahin. Von der Bank kommt Teodosic und markiert mal eben 7 Zähler. Ein Dreier von De Colo stellt das Spiel auf Ausgleich (17:17). Die Gastgeber beendete das erste Quartal mit 25-23.
Zuckerpass von De Colo, der Hynes per Behind-the-Back-Bounce-Pass für den Dunk findet. Melli trifft für drei, doch das Polster der Russen wird größer und größer. Freeland netzt zwei Jumper zum 55:34 ein.
Fast sechs Minuten sind vergangen, bevor die Baskets in Hälfte zwei aufs Scoreboard kommen. Wanamaker ist nach einem Steal für den Fastbreak-Dunk durch. Teodosic beantwortet Zisis‘ Dreier mit einem eigenen Longball und stellt auf 64:36 für Moskau. Bamberg hat sich wieder ein wenig herangekämpft, doch so richtig glaubt hier niemand mehr an ein Comeback der Deutschen. Die Intensität ist raus, beide Coaches gehen tief in ihre Rotation. 73:50 ZSKA. Im vierten Quartal waren die Deutschen nicht in der Lage ein Come-back (85:59) zu machen und die „Bären“ behauptete eine einfache Heimsieg.