By Aris Barkas/ barkas@eurohoops.net
Die FIBA hat mit einer Ankündigung die Entscheidung des IOC begrüßt, die Olympischen Spiele auf den 23. Juli 2021 zu verlegen und muss nun die optimalen Termine für die kommenden vorolympischen Qualifikationsspiele und natürlich die für 2021 angesetzten kontinentalen Meisterschaften finden.
Der Zentralrat der FIBA trat bereits am 26. und 27. März per Videokonferenz zu diesem Thema zusammen. Wie angekündigt, entschied die FIBA:
- Fortsetzung der Konsultation, die am 25. März mit den Gastgebern von FIBA-Veranstaltungen auf internationaler und hoher kontinentaler Ebene in den Jahren 2020 und 2021 begonnen hat, um zu beurteilen – ob Änderungen am genehmigten FIBA-Kalender vorgenommen werden müssen und eine Sitzung der Wettbewerbskommission einzuberufen ( Unterausschuss der Nationalen Mannschaftswettbewerbe) in diesem Zusammenhang. Das FIBA-Exekutivkomitee wird nach Bekanntgabe der Termine der Olympischen Spiele in Tokio entsprechende Entscheidungen treffen.
- Die FIBA-Zonenvorstände aufzufordern, die notwendigen Entscheidungen über die Auswirkungen von Covid-19 auf kontinentale Jugendveranstaltungen, von den Regionalbüros geleitete kontinentale Wettbewerbe, Subzonenveranstaltungen sowie die Zuweisung von Gastgebern für ab 2021 zu treffen.
Während also die EuroBasket 2021 verschoben werden kann und der Termin für den Sommer 2022 offen bleibt – gibt es derzeit keine Entscheidung in dieser Angelegenheit, wobei die FIBA mit allen Beteiligten in Kontakt steht.
Schließlich hat die FIBA an dieser Stelle den Luxus der Zeit, jedes mögliche Szenario zu berücksichtigen und die beste Entscheidung zu treffen – vorausgesetzt, dass die COVID-19-Epidemie bald unter Kontrolle kommt.