Von Eurohoops team/ info@eurohoops.net
Traditionell werden die Champions der US-Profiligen beim Präsidenten vorstellig. Am Donnerstag gastierten die Golden State Warriors bei Barack Obama im Weißen Haus. Einen Tag nach dem 51-Punkte-Spektakel von Stephen Curry im Duell mit den Wizards lobte Obama die Kalifornier für die Leistungen der vergangenen Saison. Wie immer in einer launigen Rede. So zeigte sich der Präsident enttäuscht darüber, dass Curry-Tochter Riley nicht mit anwesend war. „Ich habe gehofft, dass Riley Curry heute hier ist und sich mit mir das Podium teilt“, sagte Obama zu Beginn seiner Rede in Richtung Stephen Curry, Superstar der Warriors. Die Kleine hatte in der vergangenen Saison mit ihrer Anwesenheit auf Pressekonferenzen stets für gute Laune gesorgt. „Dann muss ich mir anderweitig Medientraining holen“, sagte Obama, ausgewiesener Bulls-Fan. Als solcher begrüßte er Warriors-Coach Steve Kerr besonders herzlich, der Mitglied der Bulls-Meistermannschaft von 1996 war. „Schön dich zu sehen“, so der Präsident. Eine Spitze gegen Curry hatte er auch noch parat, indem er den Sprungwurf von „Splash Brother“ Klay Thompson als etwas schöner bezeichnete als den des MVP.