Für Schröder und Zipser sind die Playoffs beendet

2017-04-29T11:57:26+00:00 2017-04-29T12:02:15+00:00.

admin69

29/Apr/17 11:57

Eurohoops.net

In der 1.Runde war Schluss für die deutschen Nationalspieler.

by Drazen Kanazir/info@eurohoops.net

Die Atlanta Hawks haben gegen die Washington Wizards mit 115:99 verloren und müssen sich mit einem Gesamtscore von 4:2 aus der diesjährigen Post-Season verabschieden. Auch bei den Chicago Bulls lief es nicht besser und durch die 105:83 Pleite, sind die Playoffs auch für das Team von Head Coach Fred Hoiberg beendet.

Wall zu stark 

In der heimischen Philips Arena hatten sich die Hawks einiges vorgenommen, aber liefen nach dem ersten Viertel bereits einem Rückstand von sieben Punkten hinterher. Die Gäste aus Washington haben sich die ersten zwölf Minuten mit 30:23 gesichert und waren auch im zweiten Viertel in der Offensive treffsicherer. Zur Halbzeit führte der Vierte aus dem Osten mit 65:46 gegen die Gastgeber.

Nach der Pause kam Atlanta deutlich besser in die Partie und konnte in diesen Abschnitt satte 36 Punkten erzielen. Die Mannschaft von Head Coach Mike Budenholzer kam wieder bis auf sieben Zähler heran. Im entscheidenden Schlussviertel war dann erneut das Team von Scott Brooks am Drücker und mit den erzielten 26 Punkten, war ihnen dieser Win nicht mehr zu nehmen.

In Game 6 war John Wall für die Wizards mit seinen 42 Punkten, 8 Assists und 4 Steals, der Spieler für die wichtigen Momente. Neben dem Topscorer konnte auch sein Backcourt-Buddy Bradley Beal mit 31 Punkten, einen starken Beitrag zum Sieg leisten. Bei den Hawks ist Paul Millsap mit 31 Punkten, in 46 Spielminuten – der beste Werfer gewesen und auch Dennis Schröder hatte mit 26 Punkten, ein gutes Game. Der Point Guard kam zu dem noch auf 10 Assists, aber dieses Double-Double war nicht genug – um die Wizards zu fordern.

Celtics nutzten das Momentum

Die Boston Celtics waren in den letzten drei Spielen, auf einem konstant hohen Niveau unterwegs und auch beim Auswärtsspiel im United Center, haben sie dieses Level gehalten. Beim Gastgeber musste man erneut verletzungsbedingt auf Spielmacher Rajon Rondo verzichten. Der Tabellenführer der Eastern Conference hat sich die erste Halbzeit mit 54:41 geholt und auch im dritten Viertel, war die Offensive der Grünen gut drauf.

Das Team um Isaiah Thomas legte 34 Punkte gegen die Verteidigung der Chicago Bulls auf und baute die Führung vor dem Schlussviertel auf 88:60 aus. Die 24 Punkten der Bulls in den verbleibenden 12 Minuten, waren zu wenig – um den großen Rückstand zu verkürzen.

Für die Celtics lieferte Avery Bradley mit 23 Punkten, 5 Rebounds und 3 Assists, die stärkste All-Around-Performance ab. Aber auch Team-Leader Isaiah Thomas hatte mit 12 Punkten, 6 Assists und 5 Rebounds, ein gutes Game im Finale dieser Serie.

Bei den Gastgebern konnte Jimmy Butler mit 23 Punkten, 7 Rebounds und 3 Steals, als einziger Spieler richtig überzeugen. Von Robin Lopez kamen in 24 Spielminuten noch ordentliche 10 Punkten, 5 Rebounds, sowie 1 Blocks und abgesehen von diesem Duo, konnte kein Bulls-Akteur im zweistelligen Punkte-Bereich abschließen.

Im letzten Spiel seiner Rookie-Saison lieferte Paul Zipser mit 7 Punkten, 5 Rebounds und 1 Assist, ein solides Spiel ab.

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