Im Laufe dieser Saison war ZSKA „die Mannschaft, die alle gewinnen wollten“. Doch bewiesen Lokomotive Kuban, Olympiakos und Chimki, dass man gegen die Meister Russlands gewinnen kann. Manu Markoischwili erzählt Eurohoops über diese Niederlagen und ihren „Nutzen“ für die Mannschaft.
Der einzige „Unbreakable“ war Bruce Willis im Film. Im Basketball ist es unmöglich immer zu gewinnen und ZSKA kennt es aus eigener Anschauung voriger Woche. Nach der Niederlage von Lokomotive Kuban im zweiten offiziellen Spiel der Saison feierte ZSKA 30 Siege hintereinander, bis er auf Lokomotive wieder nicht gestoßen hatte. Nachdem erlitt die Mannschaft von Itoudis die erste Niederlage in Euroleague von Olympiakos und der zweite in der VTB-Liga von Chimki.
Der erfahrenste Spieler von ZSKA in Euroleague ist Manutschar Markoischwili. Nach dem verlorenen Spiel in Piräus erzählte er über den Nutzen dieser Niederlage für ZSKA: „Wir müssen die Konsequenzen ziehen und sich gut vorbereiten. Natürlich ist es keine Rechtfertigung, aber wir spielten ohne Jackson und Sonny Weems genas erst“.
Nach 30 Siegen verlor ZSKA 3 Spiele hintereinander. Ob es bedeutet, dass man die Mannschaft nicht mehr als „Unbreakable“ nennen kann? Der georgische Spieler sieht darin Motivation und erklärte: „Diese Niederlagen werden uns erziehen, bescheiden machen und zu den bevorstehenden Spielen vorbereiten. Man muss noch besser trainieren. Wir müssen verstehen und sehen, wo wir waren und wo wir jetzt sind. Wir müssen klüger sein und das als eine gute Lehre benutzen“.