Nachwort: Top 16, Runde 12

2016-03-26T00:23:16+00:00 2016-03-26T19:39:45+00:00.

admin69

26/Mrz/16 00:23

Eurohoops.net

Während ZSKA Moskau und Laboral Kutxa sind bei 8-4 gebunden, folgen noch fünf Teams bei 6-6 gebunden. Das sind Real Madrid, Barcelona, Olympiacos, Brose Baskets und Khimki und alles ist immer noch auf der Linie!

Aris Barkas/ barkas@eurohoops.net

Während ZSKA Moskau und Laboral Kutxa sind bei 8-4 gebunden, folgen noch fünf Teams bei 6-6 gebunden. Das sind Real Madrid, Barcelona, Olympiacos, Brose Baskets und Khimki und alles ist immer noch auf der Linie!
Auf der anderen Gruppe ist Fenerbahce noch Oben (10-2) trotz einer Niederlage, Lokomotiv Kuban und Panathinaikos sind mit (8-4) gebunden, Crvena Zvezda hat 7-5 und Anadolu Efes (6 -6) hat noch einen Schuss! Aber lassen Sie uns auf die Gruppe des Todes zurückkehren und die MVP besprechen!

MVP

Nicolo Melli

Angeführt von Nicolo Melli machten die Brose Baskets von Beginn an deutlich, dass sie trotz der elf Niederlagen gegen ZSKA Moskau bisher alles versuchen wollten, den ersten Sieg gegen den Armeesportklub einzufahren. Nikos Zisis sorgte per Drei-Punkte-Spiel für das zehn-fuenf. Doch das russische Starensemble fand nach und nach in die Partie und ging nach acht Minuten mit 16:14 in Front. Melli, Janis Strelnieks und Daniel Theis wendeten aber schnell wieder das Blatt.

Best Five

  1. Vangelis Mantzaris: His calling card is defense, but this time he „executed“ Real Madrid with 19 points and 6/6 threes. It’s a personal best in Euroleague and of course the key to Olympiacos‚ win.
  2. Elliot Williams: He is the man who is saving the Euroleague season of Panathinaikos and against Dogus Darussafaka on the road didn’t blink, scoring 19 points on 10/10 free throws, the winning shot, 1 assists, 1 rebounds, 2 steals and 2 turnovers.
  3. Nicolo Melli: Not many players had „killed“ CSKA and he did it…
  4. Tyler Honeycutt: Khimki  played with fire against Zalgiris but he was there to help them prevail, not so much with his 10 points, but with his personal best 17 rebounds! Zalgiris in total had 20 rebounds, so you get the point.
  5. Giannis Bourousis: This is his year, playing on a level compared to no one. Bourousis once again was the man with 22 points, 7 rebounds, 3 assists, 1 steal and 3 turnovers in one more win for Laboral Kutxa over Barcelona.

Best losing performance: Semih Erden

Nach der letztwöchigen Niederlage hat Darussafaka mit den Playoffs nichts mehr zu tun, schlug sich daheim gegen den Favoriten aus Athen aber mehr als ordentlich. Ein Mann stach dabei besonders heraus: Semih Erden. Der Big Man zeichnete sich für dreizehn der ersten fünfundzwanzig Punkte seines Teams verantwortlich und hatte nach 10 Minuten gar 16 auf dem Konto. Blöd nur: Die Panathinaikos-Defense stellte sich in der Folgezeit hervorragend auf ihn ein und erlaubte ihm lediglich zwo weitere Punkte. Gerade deshalb kamen die Gäste schnell wieder ins Spiel.

Coach of the week: Andrea Trinkieri

Für den Titelanwärter aus Russland ist dies nur eine Randnotiz, für die Bamberger käme der Sprung in die Play-offs dagegen einer Sensation gleich. Noch hat die Mannschaft von Trainer Andrea Trinchieri die Chance dazu, doch nur ein Sieg gegen das Starensemble hält diese auch am Leben. Dreimal standen sich die Brose Baskets und ZSKA in dieser Euroleague-Saison bereits gegenüber, dreimal ging Moskau als klarer Sieger vom Parkett. Für Andrea Trinchieri ist das aber kein Grund, die Flinte ins Korn zu werfen.

Biggest win: Laboral Kutxa

Vitoria bleibt zu Hause einfach eine Macht. Dank des 10. Heimsiegs aus den letzten elf Partien sind die Playoffs so gut wie gebucht – während Barca mit einer ausgeglichenen Bilanz nun genau um diese bangen muss. Die Gäste hielten beim Spanien-Duell aber dank starker Verteidigung anfangs gut mit und durften nach dem ersten Viertel sogar eine 16:15-Führung ihr Eigen nennen.

Last hope: Anadolu Efes

Es scheint, als ob Anadolu Drucksituationen liegen. Nach dem wichtigen Erfolg in der Vorwoche musste auch gegen Außenseiter Unicaja ein Sieg her – und diese Aufgabe wurde von den Türken mehr als nur souverän gelöst. Das Team von Head Coach Dusan Ivkovic war von Anfang an fokussiert und hatte zudem genügend Zielwasser getrunken, sodass es nach dem ersten Viertel bereits 27:11 stand. Heurtel (17 p., 13 as.) und Dario Saric (17 p., 11 r.), kamen mit jeweils 17 Punkten auf ein Double-Double.

The last word

Auch wenn es in diesem ungleichen Duell zwischen Fenerbahce und Cedevita Zagreb ohne Jan Vesely eigentlich um nichts mehr ging, ließ Cedevita es sich nicht nehmen, gegen die Übermacht aus Istanbul mal eben Geschichte zu schreiben. Ein Sieg mit 30 Punkten Differenz in der Euroleague? Hat es für den Verein noch nicht gegeben.

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