By Nikos Varlas/ varlas@eurohoops.net
In den letzten Jahren veröffentlichte Euroleague den besten Trainer der Saison Award und jetzt, in der Regel geht es weiter und wir sprechen heute von denen, die Trophäe gewonnen hat.
Eurohoops dachte, dass es sehr wichtig ist, den Trainer mit den besten und produktivsten Resultaten von Anfang der Saison bis zum Ende der Playoffs zu wählen! Die Zahl ist sehr groß und da nicht alle Clubs die gleiche Budget oder die gleiche Qualität in ihrem Kader haben, wir denken, dass es ist wichtig zu sehen, welche Trainer in diesem Jahr einen tollen Job gemacht haben, und zwar unabhängig davon waren, ob die Trophäe geht zu ihnen oder nicht!
Die 6 Kandidaten
Auf der Grundlage dieser einfachen Kombination von Kriterien, haben wir 6 Kandidaten abgeholt, den wir glauben, die besten in dieser Saison waren. Vier von ihnen sind für die Final Four bereit (Zeljko Obradovic, Dimitrios Itoudis, Georgios Bartzokas, Velimir Perasovic) und die anderen, die nach Berlin nicht fahren, aber eine ausgezeichnete Arbeit geleisteten, sind auch in der Liste – Andrea Trinchieri und Dejan Radonjic.
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Dejan Radonjic
(4 Seasons, 26 Siege – 35 Niederlagen)
Für die dritte Saison von Crvena Zvezda hatte er das größte Interesse. Das Team, das die Siege in Folge in den Top 16 stand und den großen Sprung in ihrer Gegenwart in den Playoffs machte, hatte nicht viele Chancen am Anfang der Saison! Der serbische Trainer zögerten nicht, hat mehrere Substitutionen erlebt und ein kompaktes Team mit einer klaren Philosophie und Orientierung erschafft.
Crvena Zvezda war ein starkes Team, mit einem wirklich guten Pick-and-Roll-Spiel, mit klaren Rollen und guten Basketball Sätze, vor allem in der Serie. Ein großer Schritt zusätzlich zu der sehr starke Heim Gericht war die guten Leistungen und einige große Gewinne von Belgrad entfernt, wie in der OAKA und in Malaga. Sie schlossen aus mit einem 12-15 Record und von den sechs Siegen in Folge am Ende ihrer Reise abgesehen haben, Crvena Zvezda bekam 12 Siege, spielte in den Playoffs und hatte ihre besten in der Geschichte in der Euroleague.
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Andrea Trinchieri
Brose Baskets
(3 Saisons: 24 Siege – 26 Niederlagen)
Ein italienischer Star-Trainer für die BBL – doch wer ist dieser Andrea Trinchieri? In seinem ersten großen Interview in Deutschland spricht der neue Bamberger Headcoach über die deutsche Internet-HD-Revolution, die BBL als zukünftige Basketball-Macht und die Außerirdischen von München.
Brille, zottelige Haare, untersetzte Figur, scheinbar gelangweilter Blick: Wenn man Andrea Trinchieri in einer ruhigen Minute erlebt, könnte man ihn für einen Finanzbeamten halten. Allerdings kehrt bei dem Italiener nur selten Ruhe ein. Der Trainer des Basketball-Bundesligisten aus Bamberg wirkt ständig elektrisiert. Am Spielfeldrand ist Trinchieri immer in Bewegung, er gestikuliert, erklärt, schimpft. Im Training korrigiere der Trainer jedes Detail, etwa die Fußstellungen der Spieler, erzählt Spieler Daniel Theis. Er gebe vor, wie sie beim Pick-and-Roll-Spielzug die Hände halten sollen und wie der optimale Block auszusehen hat.
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Dimitrios Itoudis
(2 Saisons: 48 Siegen – 9 Niederlagen)
Dimitrios Itoudis Laufbahn als aktiver Basketballspieler war von nur relativ kurzer Dauer. Itoudis spielte dabei in jungen Jahren für die griechischen Amateurvereine, ehe er sich dazu entschloss nach Kroatien zu ziehen, um dort an der Universität Zagreb ein Studium der Sportwissenschaften aufzunehmen. Nach einer Saison wechselte er zum russischen Spitzenverein ZSKA Moskau mit denen er in seiner ersten Saison den Meistertitel der VTB United League verteidigen konnte und zum „Trainer des Jahres“ gewählt wurde.
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